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Cloud Daten im Ausland - Bundesregierung sorgt sich - „Europa Cloud“  gefordert

Bundesregierung sorgt sich um deutsche Daten in Clouds im Ausland

Weil immer mehr Daten in ausländischen Clouds lagern, sorgen sich Innen- und Wirtschaftsministerium um die Datensouveränität. So werden europäische Unternehmen zunehmend abhängig von Clouddienstleistern aus den USA. Dies betrifft insbesondere den Deutschen Mittelstand mit seinem geistigen Eigentum. Dort, wo Unternehmen sich entscheiden, Ressourcen für Berechnungen und das Bereitstellen ihrer Dienste an Cloud-Unternehmen auszulagern, lauern oft Kostenfallen und es entstehen Sicherheits.- und Kontrollverlust. Der vordergründige Vorteil: Serverfarmen bei Amazon, Google oder Microsoft ermöglichen eine einfache Skalierung. Mit einem Mausklick kann weitere Rechenkraft oder Speicherplatz zugeteilt und Kosten akzeptiert werden. So müssen nicht selbst weitere Kapazitäten aufgebaut werden. Die Folge ist ein Kontrollverlust, weil die Daten nicht auf den firmeneigenen Servern, sondern bei fremden Anbietern liegen.

Die NSA interessiert sich für Daten, die auf Amerikanischen Servern liegen. Über den Umfang der Verwendung von Unternehmens-Geheimnissen zum Zweck der Wirtschaftsspionage kann nur gemutmaßt werden. Bereits 1994 wurde nach Medienberichten das deutsche Windkraftunternehmen Enercon Opfer von Wirtschaftsspionage der NSA. Demnach gab ein NSA-Geheimdienstmitarbeiter zu, das deutsche Unternehmen ausspioniert und seine Erkenntnisse an ein US-amerikanisches Unternehmen weitergegeben zu haben.

 

Cloud-Zugriff über den Atlantik

Immer wieder werden ernst zunehmende Bedenken geäußert, dass ein Nebeneffekt des Daten-Transfers auf Server von US-Firmen ist, dass auch Geheimdienste und Strafverfolgungsbehörden der USA leichten Zugriff hätten. Schon Edward Snowden enthüllte, dass US-Geheimdienste im großen Stil auf die bei Firmen gespeicherten Daten zugreifen.

Das Handelsblatt benennt in diesem Zusammenhang den „Clarifying Lawful Overseas Use of Data Act“ (CLOUD Act). Er ermöglicht es, US-Strafverfolgungsbehörden seit neuestem, Daten von US-Internetdiensten anzufordern, auch wenn diese auf Servern außerhalb der USA gespeichert werden. Dass dies rechtens ist, war lange Zeit umstritten. Microsoft hatte sich gegen eine entsprechende Anordnung gewährt, Daten eines Verdächtigen, die in Irland gespeichert sind, an die US-Behörden herauszugeben. Als Konsequenz erließ die US-Regierung den CLOUD Act.

Laut CLOUD Act ist jedes amerikanische Unternehmen dazu verpflichtet, die Daten herauszugeben - auch wenn die Daten in Europa liegen und/oder Europäischen Unternehmen und Nutzern gehören.

 

Europäische Cloud-Lösungen

Cloud-Lösungen in Europa und insbesondere in Deutschland nach folgenden Kriterien:

  • Deutsches Unternehmen
  • Keine ausländische Beteiligung
  • Nur Standorte in Deutschland
  • ISO 27001 zertifiziert
  • Datenschutz Zertifizierungen z.B.: EuroPriSe GDPR

schließen die Lücke.

 

ColocationIX Bare Metal Cloud

Mit der ColocationIX Bare Metal Cloud Plattform können physische Server für einen sicheren und physisch getrennten Mandanten und hoher Leistung innerhalb von Minuten bereitstellt werden. Es besteht also kein Grund, sich weiter Cloud Server von Amazon, Google, Microsoft & Co. mit ihren Sicherheitslücken und mit anderen Anwendern zu teilen.


 

 

"ColocationIX bietet nicht nur höchste Sicherheitsstandards für die RZ-Infrastruktur, sondern zusätzlich ein tolles „grünes“ Energiekonzept mit einer besonders hohen Energieeffizienz. Unsere co-location heißt ColocationIX."

Axel Plaßmeier, NEHLSEN AG

"Ob es nun die komplexe Konfiguration des Border Gateway Protocols oder einfach das vergessene Patchkabel war - das Team von ColocationIX hat immer vorausschauend geholfen, beraten und Lösungen angeboten."

Jörg Sünram, it-NGO

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